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Wie du dich selbst aus dem Sumpf ziehst
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WIE DU DICH SELBST AUS DEM SUMPF ZIEHST



Hallo, ,




kennst du die Geschichten über Baron Münchhausen? Einmal, so behauptete er zumindest, hat er sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf gezogen. Glaubst du, es geht? 😁


Sicher, benötigen wir alle hin und wieder Hilfe von außen. Und doch gibt es täglich zahlreiche Situationen, die du selbst meisterst oder meistern könntest.
Schauen wir uns den Alltag von Heute mal an.


Du lebst in einer Zeit der Informationsfülle. Durch E-Mail, Social Media, Werbung und das Internet allgemein hast du unglaubliche Vorteile, und auch unendlich viele Gründe, um zu verzweifeln 😥, weil:


  • du 101 Bücherempfehlungen bekommst, alles lesen möchtest, es aber nicht schaffst

  • du dich zwischen all den interessanten Masterclasses und Webinars nicht entscheiden kannst

  • du siehst, dass andere schon viel weiter und viel schneller sind, als du, usw.


Dazu kommt dein innerer Dialog, der ständig läuft 🤯.


Kein Wunder, dass es dir manchmal schwer fällt, klar zu denken, zu unterscheiden, was jetzt wichtig ist, und konzentriert deine Pläne umzusetzen.


Und wenn die Emotionen hoch steigen und der Kopf überfordert ist, machst du im Zweifel nichts, oder nicht das, was zählt.


Unter Einfluss der eigenen Emotionen, wie Enttäuschung, z.B. wenn du siehst, dass du "zu langsam" bist, lenkst du dich vielleicht durchs Essen, Kaffee oder YouTube von schweren Gefühlen ab.


Du willst dich anders fühlen. Und das ist entscheidend.
Nur die Mitteln, zu denen du greifst, müssen dich auch wirklich zum Ziel führen.


Ich schlage dir eine andere Lösung vor, die dir hilft, dich aus dem schweren emotionalen Zustand in eine ausgeglichene Stimmung zu bringen. Dich selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen!


Und das zählt zu den wichtigsten Fähigkeiten der heutigen Zeit:


In der Lage sein, sich selbst in den gewünschten Zustand zu bringen, um zwischen all dem Info-Lärm, im Dschungel der gemischten Gefühle, handlungsfähig, aktiv und glücklich zu sein.



In den Momenten, wenn starke Emotionen aufkommen (unruhig, gereizt, ängstlich, wütend...), und es ist nicht klar, woher sie kommen, hilft es, die Situation im Tagebuch zu analysieren.


Der Sinn von einem kognitiven Tagebuch ist, sich selbst zu zuhören. Normalerweise vermeiden wir unsere Emotionen, wenn sie unangenehm sind. In solchen Fällen lenken wir uns ab.
Mit dem Tagebuch lenkst du dich von deinen Problemen nicht ab, du arbeitest effektiv damit und löst sie.


Führe ein KOGNITIVES TAGEBUCH. Und so geht das.


1. EMOTION ERKENNEN

Die Emotion sagt dir, schau mich bitte an. Sie ist ein Signal.

Frage dich: “Was fühle ich gerade?” wenn es dir gelingt, den Moment zu erwischen.
Oder “Was habe ich heute gefühlt?” Unruhe, Angst, Sorge?
Wie stark ist die Emotion auf einer Skala von 1-10?

Zum Beispiel: Unruhe 5-6 Punkte.


2. SITUATION ABRUFEN

Was ist passiert, bevor die Emotion dich überkam?
Was hast du gemacht oder woran hast du gedacht?

Zum Beispiel: Ich setzte mich hin, um meine Projekte und Aufgaben zu planen.



3. DEINE GEDANKEN

Woran hast du in dem Moment genau gedacht?
Wie hast du die Situation bewertet?

Hier ist es wichtig zu verstehen, welche EINSTELLUNG zur Situation in dem Moment die jeweilige Emotion auslöst? Wenn es Angst ist, wovor hast du Angst? Wenn es Wut ist, was konkret hat dich wütend gemacht?

Zum Beispiel: Ich glaube, ich schaffe nichts. Der Tag hat schon begonnen, und ich habe noch nicht mal einen Plan. Heute schaffe ich bestimmt nicht mehr viel. wenn es so weitergeht, bringt es gar nichts.


4. KONSEQUENZEN

Was ist dann passiert, wozu hat es geführt?

Hier ist dass VERHALTEN wichtig, das wir ändern wollen.

Zum Beispiel: Ich habe mir düstere Szenarien über meine Zukunft ausgemalt oder habe angefangen auf Instagram zu surfen.


5. SITUATION NEU BEWERTEN

Hier versuchst du die Situation aus verschiedenen Blickwinkel zu sehen:

Was ist tatsächlich passiert?
Wie kann ich die Situation noch sehen?
Ist es wirklich so, wie meine Fantasie es ausmalt?
Wie gehen emotional ausgewogene Menschen mit solchen Situationen um?
Welche Einstellung zur Situation würde mir mehr helfen?
Was würde ich meinem besten Freund in einer solchen Situation raten?

Zum Beispiel: In der Realität habe ich noch 3 h Zeit und kann noch 1-3 Aufgaben erledigen. Planung ist ein wichtiger Teil der Arbeit. Ich sehe, dass ich am besten jetzt mit der für heute wichtigsten Aufgabe starte. Ab sofort plane ich meinen Tag am Vortag, so werde ich ruhig und fokussiert sofort mit der Erledigung beginnen und zufriedener mit mir selbst sein.



Probiere es gleich heute aus, ich wette darauf, es wird dir helfen!


Und nun, der Herbst ist da… und er wird schön. 🍁 💫 In der nächsten Zeit möchte ich mich dem Thema "Informationslärm und deine Produktivität" widmen und dir Lösungen anbieten, wie du trotzdem aktiv und fokussiert bleibst und deine besten Pläne realisierst.



In tiefer Verbundenheit und Wertschätzung,

Irina Gelwer





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